Gemeinsam für mehr Sicherheit: Vorstellung des Rettungswegekonzepts im Landratsamt Wunsiedel

In versammelter Runde stimmen sich die DB, Stadtverwaltung, Polizei und Feuerwehr zum Rettungswegekonzept im Landkreis Wunsiedel ab.

Genauso wie die Planung von Gleisen, Bahnhöfen und Oberleitungen gehört bei der Elektrifizierung Hof–Marktredwitz auch ein ausgeklügeltes Rettungswegekonzept dazu. Denn an jeder Stelle der Bahnstrecke muss später die Selbstrettung der Fahrgäste und des Zugpersonals gewährleitet sein. Auch Rettungsfahrzeuge der Polizei oder der Feuerwehr müssen jederzeit ihren Weg zu der Strecke im Notfall finden. Für die Bauabschnitte 23 und 24 zwischen Kirchenlamitz und Marktredwitz haben wir uns am 31. Januar im Landratsamt Wunsiedel gemeinsam mit Polizei und Feuerwehr sowie mit Stadtverwaltungen und dem Landkreis über das Konzept und die Umsetzung von Rettungswegen im Landkreis abgestimmt.

Für die Umsetzung und Konzeption eines funktionierenden Rettungswegekonzepts im laufenden Bahnbetrieb orientieren wir uns bei unseren Planungen am Handlungsleitfaden zu „Anforderungen des Brand- und Katastrophenschutzes an Planung, Bau und Betrieb von Schienenwegen nach dem allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG)“ des Eisenbahn-Bundesamtes. Im persönlichen Gespräch zwischen Bahn und diversen Teilnehmern öffentlicher Belange im Landkreis Wunsiedel stellten Projektleiter Matthias Holfeld und der zuständige Projektingenieur Andreas Betzl vergangene Woche das Konzept für den Landkreis Wunsiedel vor. Ein direkter Austausch mit allen Beteiligten ist besonders wichtig, um von den Experten vor Ort Anmerkungen und Einwände in einem frühen Planungsstand einzuholen und somit später ein sicheres Betreiben der Bahnanlagen zu garantieren.

 

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